Heutzutage ist man fast schon auf den Einsatz eines Smartphones angewiesen. Nicht nur dass man ständig erreichbar sein muss, auch auf E-Mails, Nachrichten oder Navigation wird heute mobil zugegriffen und ein Smartphone gehört beinahe zur Standartausrüstung eines jeden Schulkindes. Doch die Geräte sind teuer und zudem anfällig für Schäden. Display gesprungen, Wasserschaden oder ein defekter Schalter, laut Statistik findet etwa jedes fünfte Smartphone seinen Weg zur Reparatur. In vielen Fällen bringt eine solche Reparatur aber nicht viel oder wäre im Vergleich zu einen Neukauf verhältnismäßig teuer. Was also tun wenn das Smartphone nicht mehr einsatzfähig ist?
24 Monate Gewährleistung
Gerade bei einem neuen Gerät ist ein Defekt sehr ärgerlich. Doch in so einem Fall sollte man nicht lange überlegen und den Weg zum Händler antreten. Zwei Jahre ab Kaufdatum hat man eine Gewährleistung auf eine ordnungsgemäße Funktion des jeweiligen Geräts. In den ersten sechs Monaten nach dem Kauf wird von Händlerseite davon ausgegangen dass der Fehler schon von Anfang an bestand, in den restlichen anderthalb Jahren der Gewährleistungsfrist ist man als Kunde in der Beweispflicht, dass man nicht selbst für den Defekt verantwortlich ist. Die meisten Händler sind innerhalb dieser zwei Jahresfrist sehr kulant. Anders sieht es aus, wenn der Schaden selbstverschuldet entstanden ist.
Die häufigsten selbst-verschuldeten Schäden
Mit zu den häufigsten selbst verursachten Schadensfällen gehört der Wasserschaden. Egal ob versehentlich in Waschbecken oder Badewanne gefallen oder bei Regenwetter auf der Terrasse vergessen – Smartphones und Wasser verstehen sich in der Regel nicht so gut. Dennoch hat man gute Chancen auf Schadensbegrenzung wenn man sich an ein paar Tipps hält. Nachfolgender Link führt zu Tipps für einen iPhone Wasserschaden, die man stellvertretend für die meisten Smartphones befolgen kann.
Auch der Displayschaden ist ein häufig vorkommender Defekt bei Smartphones. Je nachdem wie das Handy aufkommt reicht schon eine geringe Fallhöhe, um das Display nachhaltig zu schädigen. Mit etwas Glück hat man nur Kratzer auf dem Touchscreen, schlimmer ist der Schaden, wenn das komplette Modul ausgetauscht werden muss. Es gibt diverse „Handyreperatur-Werkstätten“ die sich auf den Austausch von Displays etc. spezialisiert haben. Wer einen Displayschaden hat sollte mit dem Gerät zu einer entsprechenden Werkstatt gehen und sich über Reparaturmöglichkeiten informieren.
Wenn nichts mehr hilft
Wenn keine Reparatur mehr möglich ist oder die Kosten im Vergleich zu einem Neukauf überproportional teuer sind, muss man sich ein neues Gerät anschaffen. Da aktuelle Smartphones vergleichsweise teuer sind, wird es nicht für jeden problemlos möglich sein, ein defektes Gerät einfach durch einen Neukauf zu ersetzen. Zwar werden viele Smartphoneverträge zu günstigen monatlichen Konditionen angeboten, unter gewissen Voraussetzungen kann es jedoch günstiger sein ein neues Smartphone mit einem Ratenkredit zu finanzieren.
Neugerät auf Kredit?
Dies macht vor allem dann Sinn, wenn man sich noch in einem Vertragsverhältnis befindet in dem das defekte Smartphone weiterhin abbezahlt werden muss oder wenn die Gesamtkosten des Ratenkredits günstiger sind als die Smartphone-Finanzierung beim Händler. Deshalb lohnt es sich, die Gesamtkosten gegeneinander abzuwägen und seine persönliche finanzielle Situation zu berücksichtigen. Hier kann man unkompliziert einen Schnellkredit online beantragen, mit dem sich das Problem aus der Welt schaffen lässt.
In erster Linie macht es Sinn sein Smartphone mit entsprechenden Schutzhüllen und Displayfolien gegen Schäden zu sichern. Bei besonders teuren Geräten kann man sich auch Gedanken über eine Versicherung machen. Wie die meisten technischen Geräte sind Smartphones sehr fragile Geräte und sollten mit einer entsprechenden Umsicht behandelt werden. Da ein Unfall immer passieren kann, lohnt es sich ein Zweitsmartphone oder Handy zuzulegen, um im Fall der Fälle noch erreichbar zu sein.